Um das Ziel zu erreichen, wird mit den Händen ein gelenknaher Zug oder Druck, auch genannt „Thrust“, auf die Bewegungseinheit ausgeübt. Besondere Aufmerksamkeit der Chiropraktik liegt dabei auf der Wirbelsäule Ihres Hundes.

Da eine Gelenkblockade sehr häufig auch Auswirkungen auf das umliegende Gewebe hat, bietet sich eine Kombination von Physiotherapie und Chiropraktik an. So kann eine Blockade zwischen zwei Wirbeln (vertebraler Subluxationskomplex) Auswirkungen auf die Muskulatur haben oder auch die Nervenbahnen, die Reizweiterleitung zum oder vom Gehirn, stören.

Je länger eine solche Blockade besteht desto stärker kann die Muskulatur beeinträchtigt sein. Durch die chiropraktische Behandlung wird die Blockade gelöst und die Wirbel agieren wieder harmonisch miteinander. Die anschließende Physiotherapeutische Behandlung konzentriert sich auf die Muskeln und soll auch eine erneute Subluxation vorbeugen. 

Entgegen häufiger Vorurteile wird bei der Chiropraktik nicht mittels eines langen Hebels oder unter Kraft wieder eingerenkt. Es werden gezielte Positionen eingenommen und man arbeitet mit dem Körper des Hundes im Einklang.